Das Urhuhn (Bankivahuhn), von dem die Legehenne heute abstammt, legt zur Fortpflanzung nur ca 20 Eier pro Jahr und brütet diese in einem Nest aus. Heute sind Legehennen dazu gezüchtet bis zu 320 Eier im Jahr zu legen. Die Entwicklung des Eis dauert etwa 24 Stunden. Das ist äußerst anstrengend für den Organismus der Hühner. Nach einem Jahr geht die Legeleistung der Hühner etwas zurück und sie werden deshalb getötet und durch frische Legehennen ersetzt (=2.5 Mio pro Jahr in der Schweiz!). Die ausgezehrten Legehennen werden entweder dem Dosenfutter für Hunde und Katzen beigemengt oder als Fleischabfall in der Biogasanlage entsorgt. Die männlichen Küken werden direkt nach der Geburt vergast oder bis vor kurzem lebendig geschreddert. Allein in der Schweiz sind das über 2 Millionen Bibeli pro Jahr.
„Poulet-Hühner“ werden ebenfalls speziell gezüchtet, hier liegt die Leistung auf dem Fleischansatz. Nach 30 bis 40 Tagen Turbomast werden die Tiere geschlachtet.
Wann immer möglich nehmen wir also auf der Vaikuntha Farm Hühner auf und sie können hier in artgerechter Umgebung ihr Leben leben.